
Was erwartet Sie in der Therapie?
Grundlage der Behandlung bildet die Verhaltenstherapie.
Die Verhaltenstherapie bei Psychotherapeutin Hülya Kilic ist eine von den Krankenkassen anerkannte, wissenschaftlich fundierte Heilmethode. Die moderne Verhaltenstherapie vereint eine Vielzahl unterschiedlicher Techniken und Therapieansätze, die je nach Problemstellung und individuellen Bedürfnissen der Patienten in meiner Praxis für Psychotherapie Hülya Kilic zum Einsatz kommen. Diese Ansätze gehen davon aus, dass menschliches Verhalten, Denken, Fühlen und teilweise sogar körperliche Reaktionen erworben werden und – wenn sie als unangemessen oder problematisch erachtet werden – verändert werden können.
Die Verhaltenstherapie bei Psychotherapeutin Hülya Kilic zeichnet sich vor allem durch ihre gegenwartsbezogene, problemlöseorientierte und somit pragmatische Ausrichtung aus.
Das Ziel besteht darin, Ihnen Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten und innerhalb eines überschaubaren Zeitrahmens möglichst konkrete Lösungswege zu erarbeiten. Transparenz im Ablauf sowie Ihre aktive Beteiligung sind wesentliche Merkmale der Verhaltenstherapie bei Psychotherapeutin Hülya Kilic.

Bei welchen psychischen Erkrankungen kann ich Ihnen als Therapeutin Hilfe anbieten?
Depression
Im Rahmen meiner psychotherapeutischen Begleitung biete ich Unterstützung für Menschen, die von Depressionen betroffen sind.
Paartherapie
Einfühlsame Unterstützung für Paare , die ihre Beziehung vertiefen und gemeinsam Herausforderungen bewältigen möchten.
Familientherapie
Familien dabei helfen, ihre Beziehungen zu stärken und gemeinsam positive Veränderungen zu erleben.
Scheidung und Trennung
Begleitung von Menschen durch schwierige Phasen von Scheidung und Trennung, um ihnen zu helfen, emotionalen Halt zu finden und neue Perspektiven zu entwickeln.
Welche Störungen werden außerdem noch behandelt?
Hierzu gehören plötzliche Panikattacken, die scheinbar aus dem Nichts auftreten und von Todesangst begleitet sind, begleitet von Symptomen wie Herzrasen, Atemnot und Schweißausbrüchen. Auch Phobien, wie beispielsweise Klaustrophobie, Höhenangst oder Ängste vor spezifischen Tieren oder Situationen wie Fliegen, das Verlassen des Hauses, Einkaufen, der Umgang mit Menschenmengen oder die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, fallen darunter. Soziale Ängste, die Unsicherheit im Umgang mit anderen, Prüfungsangst sowie die Furcht vor Erröten oder negativem Urteil durch andere, werden ebenfalls behandelt. Ebenso generalisierte Ängste, die anhaltende Sorgen zu verschiedenen Situationen und Themen beinhalten
Der Begriff „Affektive Störungen“ umfasst ausgeprägte Beeinträchtigungen im emotionalen Bereich. Dazu zählt die häufig auftretende unipolare Depression, die sich durch langanhaltende Traurigkeit, Interessenverlust, Antriebs- und Konzentrationsstörungen sowie Erschöpfung bis hin zu Suizidgedanken äußert. Ebenfalls unter diese Kategorie fällt das weit verbreitete Burn-Out Syndrom, ein Zustand chronischer Erschöpfung. Die Bipolare Störung, auch als manisch-depressive Erkrankung bekannt, zeichnet sich durch eine wechselnde Gefühlslage aus, die von depressiven Phasen zu manischen Episoden führt. Während depressive Phasen von Niedergeschlagenheit geprägt sind, zeichnen sich manische Episoden durch extrem positive Stimmung, gesteigertes Selbstbewusstsein und erhöhte Aktivität aus.
In diese Kategorie fallen Störungsbilder, die als Reaktion auf schwerwiegende Lebensereignisse auftreten, wie beispielsweise Bedrohungen des eigenen Lebens, Kriegseinsätze, schwere Unfälle, Vergewaltigungen, sexueller Missbrauch in der Kindheit oder Jugend, Folter, Misshandlung, sowie die Diagnose schwerwiegender Krankheiten wie Krebs oder HIV, Trennungen vom Partner oder der Tod eines nahen Angehörigen. Die damit einhergehenden Beschwerden, oft begleitet von Angst und Depression, können unmittelbar oder auch erst wesentlich später nach dem traumatischen Erlebnis auftreten. Bei einigen Menschen genügt bereits die Beobachtung eines solchen Ereignisses bei einer anderen Person in ihrer Anwesenheit, um ähnliche Störungsbilder auszulösen. Zu dieser Störungsgruppe gehören die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), die Anpassungsstörung sowie dissoziative Störungen.
Diese Kategorie umfasst das Störungsbild der Schizophrenie und damit verwandte Störungsbilder wie die akute psychotische Störung, die schizoaffektive Störung oder die anhaltende wahnhafte Störung. Charakteristisch für diese Störungsbilder sind bizarre Gedanken, wie die Überzeugung, verfolgt oder abgehört zu werden, das Gefühl, verwanzt zu sein, die Vorstellung, eine berühmte Persönlichkeit zu sein, oder die Neigung, alles in der Umgebung auf sich zu beziehen. Weitere Symptome umfassen sozialen Rückzug, Leistungseinbruch, Konzentrations- und Schlafstörungen, Halluzinationen (vor allem das Hören von Stimmen von nicht anwesenden Personen) und mangelnde Selbstpflege.
In diese Kategorie fallen verschiedene Essstörungen, darunter die Magersucht (Anorexia Nervosa), bei der eine extreme Gewichtsabnahme und eine gestörte Körperwahrnehmung im Vordergrund stehen. Ebenso zählt die Ess-Brech-Sucht (Bulimia Nervosa) dazu, die durch wiederholte Essanfälle gefolgt von Maßnahmen zur Gewichtskontrolle charakterisiert ist. Die Essanfallsstörung (Binge-Eating Disorder) ist gekennzeichnet durch wiederkehrende Episoden von exzessivem Essen, ohne darauf folgende Maßnahmen zur Gewichtsreduktion. Zusätzlich umfasst diese Kategorie die Fettsucht (Adipositas), die durch starkes Übergewicht und damit verbundene gesundheitliche Risiken gekennzeichnet ist.
Charakteristisch für diese Kategorie sind anhaltende, quälende Gedanken, die sich hartnäckig aufdrängen und gegen den eigenen Willen immer wiederkehren. Dies geht oft mit zwanghaften Handlungen einher, die dazu dienen, die mit diesen Gedanken verbundenen Gefühle von Angst, Schuld, Trauer, Ekel und Anspannung zu lindern. Zu den repräsentativen Beispielen gehören Waschzwänge, bei denen zwanghaftes Händewaschen dominiert, Kontrollzwänge, die durch wiederholte Überprüfungen gekennzeichnet sind, sowie Zählzwänge, die das zwanghafte Zählen von Gegenständen oder Handlungen beinhalten.
In diese Gruppe von Störungen fallen Probleme im Schlafverhalten, darunter Ein- und/oder Durchschlafstörungen sowie morgendliches Früherwachen (Insomnie). Auch vermehrter Schlaf (Hypersomnie), Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus, Alpträume, Nachtschreien und Schlafwandeln (Parasomnien) gehören dazu
Innerhalb dieser vielfältigen Gruppe von Störungen finden sich unterschiedliche Krankheitsbilder, darunter nicht substanzbezogene Abhängigkeiten wie Spielsucht, Sexsucht, Kaufsucht, und Internetsucht. Ebenso gehören dazu der zwanghafte Drang, sich wiederholt die Haare auszureißen (Trichotillomanie) sowie das zwanghafte Verhalten, die Haut zu kratzen, zu quetschen, zu reiben, zu drücken oder zu knibbeln (Dermatillomanie). Des Weiteren zählt auch die Neigung, Feuer zu legen (Pyromanie), zu diesen Störungsbildern.
Diese Kategorie umfasst substanzbezogene Störungen wie Alkoholmissbrauch oder -abhängigkeit sowie den Missbrauch und die Abhängigkeit von harten Drogen wie Heroin, Kokain, Amphetamine und Marihuana. Auch die Nikotinsucht zählt hierzu. Suchterkrankungen zeichnen sich durch einen zwanghaften Substanzkonsum aus, begleitet von Kontrollverlust, Entzugserscheinungen und fortgesetztem Konsum trotz negativer Folgen für Gesundheit und Lebensqualität. Eine ganzheitliche Behandlung, die medizinische, psychologische und soziale Aspekte berücksichtigt, ist entscheidend für einen erfolgreichen Umgang mit Suchterkrankungen.
Diese Kategorie umfasst persistierende und das tägliche Leben beeinträchtigende Schmerzen (somatoforme Schmerzstörung) oder andere körperliche Beschwerden (Somatisierungsstörung), wie beispielsweise neurologische Symptome und Magen-Darm-Beschwerden, die keine medizinische Erklärung finden. Hierzu gehören auch medizinische Krankheiten, bei denen eine psychologische Beteiligung eine Rolle spielt, wie Colitis Ulcerosa, Morbus Crohn, Bluthochdruck und Tinnitus. Ebenfalls in diese Kategorie fällt die Angst, unter einer bestimmten Krankheit zu leiden, was dazu führt, sich wiederholt medizinisch untersuchen zu lassen.